Bühnen- und Puppenbau
Am ausgeklügelten Entwurf der mobilen Puppentheaterbühne arbeitete Gershom Tripp ein
halbes Jahr. Shlomit Tripp und ihre Mutter Melek nähten die Außenverkleidung und
phantasievolle Hintergrundbilder die aus bunten Stoff-Applikationen entstanden.
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Shlomit Tripp braucht für den Bau einer ca. 40 cm großen „bubales“-Puppe mit
individuellen Charaktereigenschaften ca. 2–3 Tage. Mittlerweile gibt es über 30
„bubales“-Puppen. Die Außenhülle der Puppen besteht aus weichem Vliesstoff, während die
stabile Schaumstoff-Füllung der Puppen den rundlichen und niedlichen Körperbau verleiht.
Der berühmte Prototyp war Shlomo bubales, nach Shlomo folgte das humorlose
Schaf Mendel und dann wuchs die bubales-Familie von Jahr zu Jahr bis zum heutigen Tage.
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Entstehung der Vorführungen
Alle Theaterstücke werden sorgfältig in Scripten ausgearbeitet. Jüdische Themen werden
von einem Rabbiner abgesegnet. Für jedes neue Stück brauchen die „bubales“ ca. ein halbes
Jahr um Script, Hintergrundbilder, Puppen, Kostüme, Requisiten und Songs fertigzustellen.
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Neben jüdischen Liedern werden auch eigene Songs geschrieben. Mit einem Tontechniker
werden die Songs im Vorfeld aufgenommen. Während der Vorführungen singen die Puppen
„Playback“. Die lustige Karaoke-Stimmung animiert das Publikum oft zum Mitklatschen
und sogar Mitsingen.
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